Was heißt denn “Breitensport” beim Tanzen?

In allen Sportarten sind noch keine Meisterinnen und  Meister vom Himmel gefallen. Das gilt auch für das Tanzen und den Tanzsport. Zwischen denen, die gerade eingestiegen sind und denen, die bereits auf einer Rangliste stehen, gibt es eine große Spannbreite.

Christa und Albrecht beim BSW

Die Bereiche, die nicht vom Wettkampf und dem intensiven Training des Leistungssports geprägt sind, nennen sich “ Breitensport”. Allerdings ist dieser Begriff unscharf; das wird auch bei der Sportart “Tanzen” klar.

Einsteiger belegen die ersten Tanzworkshops oft, um an speziellen Events wie Abibällen oder Hochzeiten teilzunehmen. Wer darüber hinaus auf Dauer Spaß und Fitness erleben möchte, schließt sich dem “Gesellschaftskreis” an. Das Angebot an Tänzen und Figuren ist deutlich vergrößert und bezieht sich auf die Standard- und Lateinamerikanischen Tänze. Auch das Vereinsleben spielt für viele eine Rolle.

Der „Breitensport“ im eigentlichen Sinn beginnt aber erst danach, – wenn Tanzpaare das Ziel haben, ihr Tanzen anspruchsvoller zu gestalten. Ambitionierte Tänzerinnen und Tänzer mit einer Erfahrung von zwei Jahren und mehr bekommen ein optimales Training. An dieser Stelle darf Ehrgeiz eine Rolle spielen und im Training müssen sich die Paare fordern lassen. Das Üben und Feilen an der Technik, an Musikalität und Charakteristik der Tänze zählt zu den Hauptaufgaben.

Viele nehmen dann die Gelegenheit wahr, an Team-Wettbewerben teilzunehmen: Hier werden Bewegungsfreude und Leistung in Gemeinschaft und Geselligkeit erfahren. Das kann ein Schritt in den Leistungssport sein, muss es aber nicht.

Die “Breitensportlerinnen und Breitensportler” des Tanzsportzentrums treffen sich freitagabends von 20:00 bis 21:30 Uhr zum Training bei Tanzsporttrainer Valeriy Schklover. Schnuppern ist ausdrücklich erwünscht.

Haben Sie Fragen?

Telefonisch erreichen Sie uns unter:

Per E-Mail:

Per WhatsApp:

Discofox-Workshop
Stufe 1